Zu wenig Ware geliefert
Um einem Kunden Ware nachzuliefern, welche z. B. versehentlich nicht versendet wurde, korrigiere zunächst den falschen Versendet-Wert der jeweiligen Bestellung. In unserem Beispiel hat der Kunde unter anderem den Artikel “Samba Haselnuss” bestellt, welcher laut System ausgeliefert bzw. kommissioniert wurde (der Versendet-Wert ist “1”). Der Artikel war tatsächlich aber nicht im Paket enthalten, weshalb dieser als “nicht-versendet” markiert werden muss (Versendet-Wert “0”), so dass die Bestände im System wieder korrekt sind und der Artikel für den Versand zur Verfügung steht.
Um den Versendet-Wert zu korrigieren, öffne die Bestellung im Backend und wechsle zum Tab Positionen:
Nachdem du den Versendet-Wert korrigiert und auf Aktualisieren geklickt hast, bestätige die Einlagerung, so dass die Bestände in deinem Lager korrigiert werden.
Hinweis: Beachte, dass die Einlagerung hier auf den Standardlagerplatz erfolgt und dieser womöglich nicht der Lagerplatz ist, von dem tatsächlich ausgelagert wurde. Überprüfe deshalb deine Bestände und nimm ggf. entsprechende Umbuchungen vor.
Ändere im Anschluss den Status der Bestellung von Komplett ausgeliefert in Teilweise ausgeliefert. Die Bestellung wird nun wieder in der Versand App angezeigt und kann wie gewohnt kommissioniert werden.
Falsche Ware geliefert
Wenn du einem Kunden versehentlich die falsche Ware zugesendet hast, korrigiere im ersten Schritt die falschen Versendet-Werte, und füge den fehlenden Artikel der Bestellung hinzu, um ihn zu versenden. Im zweiten Schritt sind zwei Fälle zu unterscheiden:
- Falls der Kunde dir den Artikel zurückgesendet hat, lege diesen zurück auf den Lagerplatz von dem er genommen wurde. Die Bestände sollten hier stimmen, da der Artikel nicht ausgelagert wurde.
- Falls der Artikel beim Kunden verbleibt, passe den Bestand des falsch gesendeten Artikels an, so dass die physischen Bestände wieder korrekt sind.
Falls du in einem der Fälle nicht eindeutig identifizieren kannst, von welchem Lagerplatz der Artikel entnommen wurde, ist eventuell eine Inventur notwendig.